(bhu) Am letzten Wochenende im September 2016, trafen sich 64 Dreierteams zur Deutschen Meisterschaft Triplette der Frauen in Sankt Wendel im Saarland. Samstagmorgens um 6.30 Uhr Abfahrt zweier Teams in Malsch. Es war noch sehr „frisch“, doch die Wetteraussichten für das Wochenende blendend. Nach anderthalbstündiger Fahrt Ankunft am Spielgelände. Dort kam bald die Sonne zum Vorschein und wich den ganzen Tag nicht mehr.
Nach der Begrüßung und Auslosung ging es an die jeweils zugeteilten zwei Spielfelder zur Poule-Runde. Das Terrain war äußerst schwierig mit federndem Boden, ganz vielen Steinen und etlichen Gefällen… Eine Herausforderung für die Legerinnen, die ihren Weg auf dem unebenen Gelände finden mussten, ebenso aber auch für die Schießerinnen: Hier waren nur die Schüsse auf Eisen erfolgreich. Das Team BaWü 06 (Ildiko Szabo, Sabrina Royer und Birgit Huber) landete im stark besetzen Poule 2 mit Hessen 01, RhPf 02 und NRW 03. Leider gingen beide Spiele der Poule-Runde verloren und das Mälscher Team wurde somit im B-Turnier gesetzt.
Das Team BaWü 15 (Melanie Hoss, Ingrid Klefenz und Rosita Nonat) wurden in Poule 6 den Teams NRW 01, RhPf 05 und BaWü 14 zugelost. Das erste Spiel gegen BaWü 14 konnten sie souverän für sich entscheiden, im zweiten Spiel mussten die drei sich allerdings den Frauen von NRW 01 geschlagen geben. Deshalb stand die „Barrage“ (Entscheidungsrunde) nochmals gegen BaWü 14 an. Es gelang ihnen ein zweites Mal, dieses Team zu schlagen, somit konnten Melanie, Ingrid und Rosita im A-Turnier weiter spielen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es los mit den K.O.-Runden in A und B. Leider verloren hier beide Teams ihre Spiele und waren somit aus dem Turnier raus. Schade!
Da es schon relativ spät geworden war und ein langer sowie anstrengender Tag hinter den Beteiligten lag, wurde die Heimfahrt auf den nächsten Morgen verlegt. So ging es nach dem Einchecken im Hotel und Bezug der Zimmer zusammen mit dem Betreuer Ralf in die Altstadt von Sankt Wendel zum Essen. Selbstverständlich war die Stadt übervölkert mit Boule-Spielerinnen aus ganz Deutschland und es kam zur ein oder anderen Begegnung mit großem Hallo. Nach einer ruhigen Nacht sowie einem leckeren Frühstück am Morgen trat man die Heimfahrt nach Malsch an.